Nach
pandemischer Pause konnten wir in diesem Sommer wieder eine religiöse
Kinderwoche (RKW) für Kinder aus unserer Pfarrei und darüber hinaus in
Niederaula anbieten. 43 Kinder und jugendliche Helfer haben sich auf die
dramatische Frage des diesjährigen RKW-Mottos eingelassen. Ein Dreischritt aus
„Staunen über das Geschenk der Schöpfung – Erschrecken über den Zustand der
Natur – Einstieg ins das Arbeiten an einer besseren Welt“ prägte die Tage.
Schließlich lädt Gott uns ein, trotz allem die Hoffnung zu bewahren. So wie er
am Anfang seine Schöpfung gesegnet hat, segnet er uns und möchte, dass wir zum
Segen werden.
In
den morgendlichen Impulsen halfen uns die alte Linde „Gerlinde“, der Steinkauz
„Ägidius“ und die Schülerin Franziska beim Einstieg in die Themen. In
Kleingruppen wurden die Themen vertieft. Ausreichend Gelegenheit zum Basteln
und Spielen war natürlich auch gegeben. Ein besonderer Höhepunkt war der
Ausflug zum Antoniushof nach Fulda: Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten
dort an einer Landwirtschaft, die Menschen, Tiere und Natur zu ihrem Recht
kommen lässt.
Es
ist ein kleines Wunder, dass diese RKW so stattfinden konnte. Das bewährte
Niederaulaer RKW-Team um Matthias Loosberg und Brigitte Göb, die Menschen aus
Bad Hersfeld, die zum ersten Mal dabei waren und wir Hauptamtliche aus der
Pfarrei durften einander wirklich als Geschenk erleben und sehen wie etwas
wächst, was wir alleine nicht geschafft hätten.
In der Küche und im Gottesdienst, in der Katechese und am Basteltisch,
im Schwimmbad und an der Tischtennisplatte ist etwas Gemeinsames Entstanden. Dazu
die vielen Spender.
Am Ende bleibt ein großes Dankeschön und der Wunsch nach
Gottes Segen für die Zukunft, für die RKW und für die ganze Schöpfung!