In einer sehr
gut gefüllten Pfarrkirche in Rotenburg verabschiedete sich Pfarrer Schweimer
mit mehreren Konzelebranten in einer feierlichen, musikalisch besonders schön
gestalteten Messe, von seiner Pfarrei.
In seiner
Predigt ging er auf die unterschiedliche äußerliche Gestaltung der Tabernakel
in den 4 Kirchen unserer Pfarrei ein und betonte die Zuversicht die diese
Tresore der Kirchen verkünden.
Aus diesen 4
Bildern kann die Gemeinde und auch jeder Einzelne etwas für die Zukunft
mitnehmen. „Gott bleibt hier. Er sorgt und versorgt uns weiterhin, auch wenn
der Pfarrer geht“.
Viele
Weggefährten waren gekommen, um ihm Danke zu sagen für die gemeinsame Zeit.
Der
Pfarrgemeinderat betonte in seinem Grußwort seine Eigenschaften als Seelsorger,
der Verwaltungsrat die als Finanz- und Verwaltungsfachmann.
Die Pfarrei
zeigte ihre Wertschätzung für Pfarrer Schweimer, indem sie individuelle
Grußkarten schreiben konnten und zu einem gemeinsamen Geschenk der Pfarrei
finanzielle Unterstützung gegeben haben.
Die
Wertschätzung war so groß, dass ihm eine holzgeschnitzte Franziskusfigur des
Künstlers Johannes Klüber aus Hofbieber überreicht werden konnte und er sich
noch weitere persönliche Wünsche erfüllen kann.
In den weiteren
Grußworten von Vertretern des kirchlichen und öffentlichen Lebens wurde immer
wieder seine Menschenfreundlichkeit und das gute Miteinander hervorgehoben und
alle bedauerten den Weggang nach Gelnhausen. Es ist ein Verlust für die Region.
Für eine
Überraschung und für ein strahlendes Lachen im Gesicht des Pfarrers sorgte der
Spontanchor mit dem Lied „Wir sagen Tschüss, Andreas dann“, deren Refrain die
Gemeinde mit Klatschen unterstützte.
Pfarrer
Schweimer war überwältigt und bedankte sich bei allen Mitwirkenden für ihre
Ansprachen und bei der Gemeinde für das wunderbare Geschenk, dass bei ihm immer
einen Ehrenplatz bekomme.
Mit „Großer
Gott wir loben dich“ endete die Messe, und im Atrium waren alle zu einem
Empfang eingeladen. Für viele war das eine Gelegenheit, sich individuell von
ihrem Pfarrer zu verabschieden.
(Bilder: M. Haifl, Text: R. Kempf)